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RELIGION
(kath und ev)

22. Juni 2020

Liebe Kinder,

wie schön, dass jetzt auch die Zweit- und Drittklässer wieder in die Schule dürfen. Wir hoffen, es geht euch gut?

Manchen von euch sind wir ja schon wieder begegnet: in Notbetreuungsgruppe, im Treppenhaus, im Pausenhof… immer mit Abstand! Dabei ist es gar nicht so leicht, sich hinter der Schutzmaske zu erkennen, oder?

Trotzdem, wie schön, dass wir alle wieder da sind!

Religionsunterricht darf ja immer noch nicht stattfinden, schade.

Deshalb wollen wir euch nochmal ein paar Ideen zum Lesen, Hören, Nachmachen, Nachdenken und Basteln anbieten.

Als ich in den letzten Tagen mit meinem Fahrrad unterwegs war, habe ich gestaunt über die grünen Bäume, Büsche und Wiesen. Ich habe mich gefreut über die bunten Blumen und habe dem Gezwitscher der Vögel gelauscht. „Wie schön doch unsere Welt ist!“, habe ich gedacht. „Es ist die richtige Zeit, einmal über unsere Erde, wie sie entstanden ist – und was Gott damit zu tun hat, nachzudenken.“

Magst du mitmachen?

Hier findest du Ideen, wie du mit deiner Nase, deinen Augen, Ohren und Händen die Natur entdecken und genießen kannst:   

 

Hier kannst du eine Geschichte hören, die davon erzählt, warum ganz am Anfang der Bibel steht, dass Gott die Welt erschaffen hat:

 

Hier findest du die Schöpfungserzählung aus der Bibel – mit Bildern:

 

Hier die Anleitung, wie du dir dein eigenes Schöpfungsbüchlein machen kannst:

 

Und hier noch ein paar Anregungen zum Nachdenken:

Wir wünschen dir viel Freude mit unseren Anregungen.

Gerne kannst du uns per Mail Bilder schicken oder deine Gedanken mitteilen:  gabi.schurr@ganzleo.de oder  waltraud.jaeger@schulen.nuernberg.de

Natürlich kannst du uns dienstags oder donnerstags in der Schule ansprechen.

Viele liebe Grüße, bleibt gesund und von Gott behütet.

Eure Religionslehrerinnen Gabi Schurr und Waltraud Jäger

 

 

25.Mai 2020

Liebe Kinder,

„Pfingsten – was ist denn das für ein komisches Fest, es gibt keine Eier und keinen Weihnachtsbaum! Was soll denn das für ein Fest sein?“, so fragte mich einmal mein ältester Sohn, als er noch ein Kindergartenkind war. Ich wollte ihm erklären, was Pfingsten ist. Könntest du ihm eine Antwort geben? Ganz schön schwer zu verstehen ist das, was da vor ungefähr 2000 Jahren in Jerusalem geschehen ist. Die Freundinnen und Freunde von Jesus, die damals dabei waren, haben wohl auch sehr schwer Worte dafür gefunden. Da ist von „Feuerzungen auf den Köpfen“ und einem „Sturmwind, der durchs Haus fährt“ die Rede.

Kennst du die Redewendungen „Feuer und Flamme für etwas sein“ oder „In Begeisterungsstürme ausbrechen“? Dann du dir vielleicht vorstellen, was damals an Pfingsten in Jerusalem geschehen sein muss.

Heute erzähle ich dir die Geschichte, wieder etwas ausführlicher, als du sie in der Bibel nachlesen kannst (Neues Testament, Apostelgeschichte 2, 1-40)

Hier kannst du die Erzählung anhören:


Wie immer haben wir Anregungen, wie du mit der Geschichte weiter arbeiten kannst:

Findest du jetzt eine Antwort auf die Frage meines Sohnes? Wenn du magst, schreibe sie:

waltraud.jaeger@schulen.nuernberg.de oder gabi.schurr@ganzleo.de

Gerne kannst du uns auch Bilder von deinen Bastelarbeiten schicken. Vielen Dank für die Mails, Bilder und Briefe, die wir schon bekommen haben.

Wir wünschen dir ein frohes Pfingstfest und erlebnisreiche Pfingstferien. Wir freuen uns sehr, wenn wir euch nach den Ferien in der Schule wieder sehen.

Bleibt gesund und von Gott behütet,

eure Religionslehrerinnen Gabi Schurr und Waltraud Jäger

 

18.5.2020

 

Liebe Kinder,

am kommenden Donnerstag ist der Feiertag Christi Himmelfahrt. Die Kinder, die schon wieder Unterricht haben, haben frei, die meisten Eltern müssen auch nicht in die Arbeit. Aber hast du dir schon einmal überlegt, was dieser merkwürdige Feiertag „Christi Himmelfahrt“ eigentlich bedeutet?

Für diese Woche haben wir dir eine Erzählung für dich. Sie erzählt dieses Geschehen etwas ausführlicher, als es in der Bibel berichtet wird.

Anregungen zum Text, vielleicht kannst du mit deinen Eltern darüber sprechen:

·        Schon immer haben sich Menschen Gedanken gemacht, wo „der Himmel Gottes“ ist. Das Blaue über uns? Über den Wolken? Über den Sternen? Wo ist der Himmel? Die Texte für die Spirale können dir helfen, eine Antwort zu finden.

Bild herunterladen: Orangen Punkt mit rechter Maustaste anklicken und "Ziel speichern unter" wählen

·        Jesus hat den Freunden Mut gemacht. Was hat er zu ihnen gesagt? Welche dieser Worte können auch wir heute ganz besonders gut gebrauchen?

·        Petrus hat gesagt: „Vieles auf diesen Wegen wird wie früher sein und vieles wird ganz anders sein.“ Ein Satz, der auch in unsere Situation passt. Was wird für dich, für deine Familie lange Zeit nicht mehr so sein, wie es war? Kann manches davon vielleicht sogar gut sein? Was ist euch als Familie so wichtig, dass es wieder so werden muss, wie es einmal war?

Heute ist es viel zum Nachdenken und Sprechen. Schade, dass wir das nicht gemeinsam im Unterricht machen können. Wie immer gilt: Wenn ihr Fragen oder Gedanken habt, die ihr gerne mit uns teilen möchtet, schreibt eine gerne eine Mail: Frau Schurr: gabi.schurr@ganzleo.de

Frau Jäger: waltraud.jaeger@schulen.nuernberg.de

Wir wünschen euch alles Gute. Bleibt gesund und von Gott behütet.

Eure Religionslehrerinnen Gabi Schurr und Waltraud Jäger

 

11.5.2020

Liebe Kinder,
hurra, einige von euch, die Viertklässer, dürfen wieder in die Schule gehen.
Wenigstens für ein paar Stunden. Und nächste Woche sind die Erstklässer
dran. Und dann…? Wir werden sehen, aber es scheint vorwärts zu gehen.

Passend zu unserer Situation haben wir euch für diese Woche die Geschichte
von der Arche Noah ausgesucht. In der Geschichte wird davon erzählt, dass
Noah und seine Familie eine große Flut in einem großen Schiff, der Arche,
überlebt haben. Sie lebten lange in großer Unsicherheit. Sie mussten lange
geduldig sein. Aber sie haben erlebt: Gott ist immer bei uns, er lässt uns nicht
im Stich. Aber lest selbst – oder lasst sie euch vorlesen. Und für alle, die gerne
malen, basteln… haben wir uns einige Aufgaben ausgedacht.
Erzählung und Aufgaben zur Arche Noah


Dann gibt es noch eine lustige Bildergeschichte zu Noah.
Fotogeschichte Noah

Achtung, große Datei (24 MB)
Fotogeschichte ansehen: auf den orangen Punkt klicken
Fotogeschichte herunterladen: mit rechter Maustaste auf orangen Punkt klicken, dann "Ziel speichern unter" wählen

Mit einiger Verspätung hat uns noch Post von einem Jungen aus der 3. Klasse
erreicht, der die Osterrätsel ausgefüllt hat und uns sein Bild vom Osterkreuz
geschickt hat. Wir freuen uns immer, wenn ihr uns Bilder, Briefe…schickt, auch
wenn es manchmal dauert, bis es bei uns ankommt.


Seid wieder ganz herzlich gegrüßt, bleibt auch in dieser Woche gesund und von
Gott behütet,
eure Religionslehrerinnen Gabi Schurr und Waltraud Jäge

 

 

4.5.2020

Liebe Kinder,

in dieser Woche wollen wir weiter über das Beten nachdenken – und es auch

tun. Diesmal haben wir den Psalm 23 für dich ausgesucht.

Erinnerst du dich noch an das, was wir über Psalmen gelernt haben:

Das Wort Psalm kommt aus dem Griechischen und kann mit unserem Wort Lied

übersetzt werden. Seit bald 3000 Jahren werden Psalmen im Gottesdienst

gesungen und gebetet. Ist das nicht fantastisch? Mit Psalmen haben Menschen

Gott gelobt, ihm erzählt, was ihnen Freude macht. Mit Psalmen haben sie Gott

aber auch ihren Kummer und ihr Leid, manchmal sogar ihre Wut geklagt.

Von den Psalmen können wir lernen, dass wir Gott wirklich alles sagen dürfen.

150 Psalmen gibt es in der Bibel. Es ist gut, einige Psalmen auswendig zu

können, deshalb wieder ein paar Übungen, die dir helfen, den Psalm 23 zu

lernen.

Psalm 23: Text und Lückentext

Bild-Text zuordnen

Klebe das Blatt mit den Bildern auf einen Karton/Tonpapier. Male sie an und

schneide sie aus. Schreibe oder klebe die einzelnen Verse des Psalms auf die

Rückseite. Nun kannst du damit „spielen“:

·         Bringe die Bilder in die richtige Reihenfolge und kontrolliere dann den Text

·         Oder andersherum: Lege den Text und kontrolliere die Bilder

·         Spiele es alleine oder zu zweit mit…

·         Oder…deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt

      

     So kannst du noch mit dem Psalm arbeiten:  

·         Schreibe die Zeile, die dir am besten gefällt, auf ein Blatt, in deiner schönsten Schmuckschrift.

·         Male ein passendes Bild zu dieser Zeile

·         Schreibe dazu, was du zu dieser Zeile denkst, was dir dazu einfällt.

·         Überlege: Wann beten auch heute noch Menschen diesen Psalm? Sprich mit deinen Eltern oder Großeltern darüber.

     Bilder aus dem Unterricht:

     Erinnerst du dich noch daran, wie wir im Unterricht den Psalm 23 gelernt   

     haben? Hier ein paar Bilder für dich:  

       

         

     Und zum Schluss noch eine Übersetzung dieser alten Sätze in die Sprache unserer Zeit:

     Wir hoffen, du findest etwas, das dir Spaß macht zum Bearbeiten. Wenn du den

     Psalm richtig gut auswendig kannst, kannst du ihn abends beten (vielleicht 

     zusammen mit der Oma am Telefon?) oder immer dann, wenn du dich traurig

     oder einsam fühlst.

     Wie immer wünschen wir dir: Bleib gesund und von Gott behütet – und deine

     Familie natürlich auch.

     Deine Religionslehrerinnen Gabi Schurr und Waltraud Jäger

   

   

27.4.2020

Liebe Kinder,

wie geht es euch?

Wir haben uns sehr über die Bilder gefreut, die uns ein Junge aus der 2. Klasse geschickt hat.

 

In der letzten Woche haben wir euch Anregungen geschickt, wie ihr beten könnt.

Aber, kennst du das auch: Manchmal fallen mir zum Beten keine Worte ein. Ich weiß einfach nicht, wie ich das sagen kann, was mir auf dem Herzen liegt. Dann helfen mir fertig formulierte Gebete. Das „Vaterunser“ ist eines davon. Gut ist es, wenn man das Vaterunser auswendig kann. Im Unterricht haben wir es gelernt, aber, und auch das kennst du, du musst üben, üben, üben, damit du es nicht wieder vergisst.

Heute haben wir drei Vorschläge zum Üben und Beten des Vaterunsers:

Vaterunser-Lückentest

Vaterunser mit Schnipsel:

Download obiger Bilder:

  

Hier findest du zwei verschiedene Bilder. Drucke das aus, das dir gefällt. Klebe es auf einen Karton (z.B. Cornflakes- oder Müslischachtel). Schneide es an den gepunkteten Linien auseinander. Wenn du das Vaterunser in der richtigen Reihenfolge legst, ergibt sich am Rand ein Bild. Macht es dir Freude, das auszumalen? Wenn du das Vaterunser gut kannst, kannst du ja deine Mama, Papa, Bruder oder Schwester testen. Können sie das Vaterunser auch so gut wie du?

Gestalte einen Vaterunser-Gebetswürfel

Drucke dir dafür den Bogen mit den einzelnen Bitten des Vaterunsers aus.

Vaterunser für Gebetswürfel

Schneide die einzelnen Kästchen aus. Dann brauchst du den leeren Würfel aus der ersten Woche. Drucke ihn aus. Klebe die ausgeschnittenen Kästchen auf die leeren Felder. Bastle den Würfel so fertig, wie beschrieben.

Wenn du das Vaterunser auswendig kannst, kannst es mit dem Würfel beten. Lege dazu die jeweils richtige Seite nach oben, sprich den Text und suche dann die folgende Bitte. 

Du kannst mit dem Würfel aber auch spielen, entweder alleine oder mit jemandem aus deiner Familie: Würfelt, lest die Bitte, die oben liegt und überlegt dann, wie das Vaterunser weiter geht. Ob die anderen es auch so gut können, wie du?

 

Ich wünsche dir viel Freude und viele gute Erfahrungen mit dem Vaterunser.

Möge Gott dich und deine Familie behüten.

Deine Relilehrerin

 

 

20.4.2020

Liebe Kinder,

wir hoffen, es geht euch gut? Findet ihr es auch so schade, dass wir immer noch nicht in die Schule dürfen?

Haltet durch. Und umso mehr freuen wir uns, wenn wir uns wieder sehen werden.

 

In dieser Woche soll es um das Beten gehen. Beten kann man, wie ihr wisst, immer und überall. Gerade in dieser schwierigen Zeit kann Beten gut tun.

Wenn du zuhause betest, kannst du das machen, wie du möchtest: du kannst dein Gebet laut, leise oder nur in Gedanken sagen. Du kannst stehen (wie wir es in der Schule machen), du kannst aber auch sitzen, knien oder liegen. Sei dir sicher: Gott hört dich. Er versteht dich, auch wenn dir nur ein oder zwei Sätze einfallen, die du ihm sagst.

Gut ist es, wenn man beim Beten die Hände faltet und die Augen schließt. So ist man am wenigsten abgelenkt.

 

Heute haben wir für euch 2 Vorschläge:

 

Schreibe dein eigenes Gebet:

Vielleicht hilft dir folgender Aufbau:

Lieber Gott,

·        mir geht es…

·        Mir gefällt nicht, dass…

·        Ich mache mir Sorgen über…

·        Mir gefällt…

·        Ich freue mich über…/ Ich freue mich, dass…

·        Ich danke dir für…

·        Ich bitte dich für…/ Ich bitte dich um…

Amen.

Wenn du dein Gebet geschrieben hast, kannst du es gerne so machen, wie wir es  im Unterricht machen:

·        Wir zünden eine Kerze an: Das darfst du zuhause aber nur, wenn ein Erwachsener dabei ist!! Vielleicht ein Teelicht in einem Glas? Vielleicht bringt die Mama auch bei ihrem nächsten Einkauf im Drogeriemarkt eine Kerze mit Batterie für dich mit.

·        Die Kinder aus den evangelischen Gruppen erinnern sich an unseren „Kerzenspruch“: 

„Gott ist bei uns, wie das Licht. Wenn wir beten, ist er uns ganz nah.“

·        Sprich dein Gebet. Laut oder leise, ganz wie du magst

·        Oder frage deine Mama, deinen Papa, Schwester oder Bruder, ob sie das Gebet mit dir sprechen wollen. Ihr könnt das z.B. jeden Abend vor dem Schlafengehen machen. Wollt ihr euch vielleicht dabei alle die Hände geben?

 

Schreibe ein Gebet für ein Klassen-Gebetsbuch:

Denke dir ein Gebet für unsere Klasse aus. Schreibe es auf ein Blockblatt (Din A5) in deiner allerschönsten Schrift. Du kannst auch gerne einen bunten Schmuckrahmen gestalten oder ein Bild dazu malen.

Bringe es zur ersten Relistunde nach dieser langen Zeit mit. Wir heften es dann zu einem Klassen-Gebetsbuch zusammen. Zu Beginn jeder Relistunde werden wir daraus beten.

Wir freuen uns schon auf eure Gebete.

 

Wir wünschen euch viel Freude und gute Erfahrungen mit euren Gebeten.

Bleibt gesund.

Gott möge euch und eure Familien beschützen.

Eure Relilehrerinnen Waltraud Jäger und Gabi Schurr

     

   

  Liebe Kinder,

  Ostern ist vorbei.

  In diesem Jahr war es so ganz anders, als in den vergangenen Jahren.

   Wir sind gespannt auf das, was ihr erzählt, wenn wir uns zur ersten Religionsstunde wiedersehen.

   Heute haben wir ein Osterkreuz für euch. Malt es mit euren Lieblingsfarben aus. Ganz bunt und leuchtend soll es werden. Du kannst es danach auf einen Karton kleben, ausschneiden und – vielleicht über deinem Bett – aufhängen.

Osterkreuz zum Ausdrucken (pdf)

   Oder du bringst es zur 1. Religionsstunde in die Schule mit. Vielleicht haben wir viele farbenfrohe Osterkreuze für unser Zimmer.

   Oder ihr fotografiert es und schickt es an eure Lehrerin, euren Lehrer. Sie werden es an uns weiter leiten. Ein Junge, der das Osterlamm mit seiner Mama gebacken hat, hat das gemacht. Wir haben uns riesig darüber gefreut.

     

     Foto: Ga. aus der Klasse 2b

Und nun: Viel Spaß beim Ausmalen.

Bleibt gesund und von Gott behütet

Eure Reli-Lehrerinnen

Gabi Schurr und Waltraud Jäger

Osterbraüche mit Basteltipps

Osterdrehscheibe

 

 

Liebe Kinder,

die zweite Woche haben wir schon geschafft!

Wir hoffen, es geht euch weiterhin gut?

Heute haben wir 2 Bastelarbeiten für euch.

Für den ersten Würfel haben wir Sätze aus der Bibel ausgesucht, die schon vielen Menschen Trost oder Hoffnung gegeben haben. Vielleicht ist ja auch für dich etwas dabei?

Für den 2. Würfel haben wir uns ein Spiel ausgedacht.

Viel Spaß beim Basteln und Spielen!

Und hier gibt es alle Teile, die du für den Würfel brauchst, zum Downloaden und Ausdrucken:

Anleitung:

Würfel blanco:

Würfel beschriftet:

Trostworte:

 

Ein Brief euer Religionslehrerinnen an euch, liebe Kinder:

Liebe Kinder der evangelischen und katholischen Religionsgruppen,

weil jetzt kein Unterricht stattfindet, wollen euch eure Religionslehrerinnen Material zum Basteln, Lesen, Rätseln und Nachdenken anbieten.

Die ersten Ideen findet ihr hier. Ihr könnt in den nächsten Wochen aber immer mal nachsehen, wir werden bestimmt noch mehr Anregungen für euch finden.

Erinnert ihr euch an Geschichten, über die wir im Religionsunterricht nachgedacht haben? Als Jesus mit seinen Freunden im Boot war und ein großer Sturm kam? Da haben wir gesungen:

„Gottes Hand hält mich fest

wie ein Vogel im Nest,

da bin ich wohlgeborgen.“

Euch fallen bestimmt noch mehr Geschichten und Lieder ein.

Wenn ihr uns das erzählen wollt oder wenn ihr Fragen habt, dürft ihr uns gerne eine Email schreiben. Am besten schickt ihr sie an eure Lehrerin oder Lehrer oder auch an die Schule. Die leiten es gerne an uns weiter.

Wir wünschen euch alles Gute. Bleibt von Gott behütet.

Eure Relilehrerinnen Gabi Schurr und Waltraud Jäger

 

        1. Mobile:

Hier kannst du die 2 Vorlagen herunterladen und ausdrucken:


Schneide zunächst alle Kreise sorgfältig aus.

Danach malst du sie in deinen Lieblingsfarben an.

Das darf richtig bunt werden.

Jetzt brauchst du einen ca. 60 cm langen Faden (Wolle, dünne Schnur, Bindfaden…)

Klebe nun je 2 gleich große Kreise zusammen und den Faden dazwischen.

So sieht dein fertiges Mobile aus:

2. Fantasiereise

Welchen Namen hat Gott?

Hier sind die Namen als pdf zum Ausdrucken:

 

Im Religionsunterricht entdecken wir immer wieder, dass Gott verschiedene Namen hat. Alle beschreiben eine bestimmte Eigenschaft Gottes, wir sagen z.B.:

Gott ist wie:

·        ein guter Vater, der dich schützt

·        eine gute Mutter, die dich tröstet

·        ein guter Hirte, für den jede und jeder wichtig ist

·        das Licht, das unser Leben hell macht

·        die Sonne, die immer da ist
                                                                                                                                                              

Dir fallen bestimmt noch andere ein.

Wir möchten dich heute einladen, den Namen Gottes, der für dich gerade am Wichtigsten ist, zu finden. Gehe dazu mit uns auf eine Fantasiereise.

Drucke dir dazu das Blatt mit den Namen Gottes aus (oder schreibe sie ab), schneide die einzelnen Kästchen aus und lege alle vor dich hin.

Schön wäre es, wenn dir Mama, Papa, großer Bruder/Schwester den Text der Fantasiereise vorlesen. Dann kannst du ganz entspannt mit geschlossenen Augen zuhören.

Wenn das nicht möglich ist, lies den Text und schließe dann die Augen.

Und jetzt: Gehe mit uns auf die Reise!

 

Fantasiereise: Welchen Namen hat Gott?

 

Du bist schwer beladen. In deinem Rucksack sind 30 Namen für Gott. Viele kennst du. Manche gefallen dir ganz besonders.

Du läufst über eine blühende Frühlingswiese. Wie schön die Sonne im Morgentau glitzert.

Du kommst zu einem Wald. Wie das frische Moos duftet.

Du hast das Gefühl, dein Rucksack wird immer schwerer.

Du kommst zu einem Berg. Den schaffst du nur, wenn dein Rucksack leichter wird. Du musst 13 Namen zurück lassen! Wähle aus!

Lege die „zurück gelassenen“ Namen auf die Seite.

Die Reise geht weiter.

Jetzt kommst du an einen Bach. Du musst den Bach überqueren, aber es gibt keine Brücke. Du willst auf den dicken Kieselsteinen balancieren, aber dazu musst du 7 Namen zurück lassen.

Das Auswählen ist dir jetzt schon sehr schwer gefallen.

Doch die Reise geht weiter.

Doch kommst ans Meer.

Das Wasser ist tiefblau. Es gibt nur ganz kleine Wellen.

Nicht weit vom Strand ist eine kleine Insel. Palmen stehen dort .

Du möchtest auf diese Insel. Unbedingt!

Aber dazu musst du 9 Namen zurück lassen.

Das ist jetzt eine echt schwere Entscheidung!

Geschafft! Du bist auf der Insel.

Suche dir einen schönen Platz, am feinen Sandstrand, unter einer Palme…

Suche dir einen Lieblingsplatz in eurer Wohnung.

Und jetzt: Schließe die Augen und „träume“ über deinen Namen von Gott. Sprich ihn immer wieder vor dich hin.

Jemand kommt auf deine Insel. Du erzählst ihm, was du im Traum gesehen, gespürt, gefühlt hast.

Dann öffne die Augen.

Die Reise ist zu Ende. Du bist wieder hier.

Wenn du magst, nimm ein Blatt Papier, schreibe deinen Namen für Gott in Schmuckschrift darauf und dann male, was du geträumt, gesehen gespürt, gesehen hast.

 

Gerne kannst du dein Bild in der nächsten Religionsstunde vorstellen.

3. Rätsel und Bastelvorschläge zur Passions- und Osterzeit (pdf):