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Ein
kleines Stück Aluminiumfolie schwimmt auf dem Wasser. Auch
wenn
man die Folie zu einer Kugel zusammendrückt, schwimmt sie gut. Presst man ein Stück Folie allerdings mit aller Gewalt ganz fest zusammen, geht die Kugel unter. Was das wohl für einen Grund hat? |
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Ein Eiswürfel schwimmt problemlos auf dem Wasser. Der größere Teil ist unter Wasser, ein kleiner Teil ragt über die Wasseroberfläche hinaus. | |||
Eine Glasmurmel sinkt sofort zu Boden und bleibt am Grund liegen. | |||
Die Haselnuss schwimmt an der Wasseroberfläche. | |||
Kleine Holzstückchen schwimmen auf dem Wasser. | |||
Knetmasse sinkt sofort zu Boden. | |||
Ein Stück Kork (z.B. ein Flaschenverschluss) schwimmt auf dem Wasser. | |||
Kreide geht sofort unter, wenn man sie ins Wasser legt. | |||
Metall (z.B. eine Münze) versinkt schnell im Wasser. | |||
Ein Stück Papier schwimmt
zunächst auf dem Wasser. Nach kurzer Zeit saugt es sich aber voll Wasser und sinkt dann zu Boden. |
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Plastik (z.B. ein Stück einer
Wäscheklammer; ohne Metall!) sinkt zu Boden. Es gibt allerdings auch Plastiksorten, die auf dem Wasser schwimmen. |
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Steine sinken im Wasser sofort zu Boden. | |||
Styropor ist sehr leicht und schwimmt immer an der Wasseroberfläche |
Mit diesem Wissen ausgestattet
konnten wir uns nun an unseren Wettbewerb heranmachen:
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Das Schiff des Schildkrötenteams: Sehr schöne, klassische Schiffbauweise aus gefaltetem Papier mit einer Verstärkung aus Alufolie. Beim Eintauchen ins Wasser allerdings schon etwas Schlagseite. Trotzdem konnte es mit 13 Murmeln beladen werden, bevor es unterging. |
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Die Hasengruppe
baute ebenfalls ein sehr schönes Schiff mit einem Segel auf
einer
Grundlage aus Alufolie, verstärkt mit Styropor und Knetmasse. Es konnte mit 11 Murmeln beladen werden. |
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Das Hundeteam
verwendete für das gut gelungene Schiff einen Rumpf aus
Papier,
verstärkt durch Alufolie. In der Mitte wurde als Halterung
für den Mast Knetmasse aufgeklebt und ein Segel gesetzt. Das Schiff konnte 23 Murmeln laden, bevor es versank. |
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Viel Mühe gab sich das Löwenteam
mit ihrem Schiff auf Grundlage von Alufolie, verstärkt mit
Knetmasse und Gummiringen sowie einem Ruder aus einem Zahnstocher. Leider konnte das Schiff nur 4 Murmeln laden. |
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Die Krokodile
versuchten es mit einem Schiffsrumpf aus Alufolie, verstärkt
mit
Knetmasse. Leider erwies sich die viele Knetmasse als zu schwer und das
Schiff versank schon beim Eintauchen ins Wasser. 0 Murmeln |
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Mit viel Mühe und einigen Ideen
gestalteten die Pumas
ihr Schiff. Leider erwies sich die viele verbaute Knetmasse ebenfalls
als zu schwer. Das Schiff versank beim Eintauchen ins Wasser und konnte
so 0 Murmeln transportieren. |
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Den
Schluss bildete das Eisbärenschiff.
Dem sehr einfach gehaltenen
Schiff aus Alufolie traute zunächst niemand zu, dass es viele
Murmeln transportieren könnte. Doch dann die
Überraschung:
Murmel um Murmel verschwand im Bauch des Schiffes, ohne dass es
unterging. Schließlich hatte es 100 Murmeln geladen, und immer noch schwamm es sicher auf dem Wasser. |
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Der
Sieg geht daher eindeutig an das Eisbärenteam: Herzlichen Glückwunsch! Wir
haben festgestellt, dass es nicht nur darauf ankommt, ob ein Material
schwimmt oder nicht. Fast noch wichtiger ist die Form, wie das Schiff
gebaut ist. Je mehr Wasser die Form beim Eintauchen verdrängt,
desto mehr kann das Schiff tragen.
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