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am 9. und 11. Juli 2008
Wir lernen gerade viel über Schweinau. Deshalb beschloss Frau Häublein, unsere Lehrerin, mit uns durch unseren Stadtteil Schweinau zu gehen und uns einiges zu zeigen. Vom Schulhaus gingen wir zuerst zur Hohen Marter. Das war ein Grenzstein an einer alten Straße zwischen Ansbach und Nürnberg. Er steht jetzt in der Nähe des Kirchweihplatzes. Man erzählt sich, dass in früheren Zeiten Diebe, die z.B. was Kleines geklaut hatten, an diesem Stein nicht festgenommen werden durften. Wir erfuhren, dass „Marter“ Schmerzen bedeutet. 1986 wurde eine U-Bahn-Station in Schweinau genauso benannt. Die Hohe – Marter - Säule haben wir gezeichnet.
verfasst von Leon, Max, Maxi und Youssif
Wir liefen die Schweinauer Hauptstraße entlang zum Gasthaus Cala Luna, früher Schwarzer Adler. Der Gasthof hatte früher kein Fachwerk. Das sahen wir auf einem Bild. Vor dem Schwarzen Adler stand früher ein Brunnen. Die Schweinauer Hauptstraße hatte noch Kopfsteinpflaster. Wir haben das Cala Luna gezeichnet.
verfasst von Abdul, Yunus, Furkan, Dino und Anabel
In der Schweinauer Hauptstraße sind noch Häuser aus der Zeit von Georg Paul Amberger mit alten Gravuren und Bildern aus Stein. Wir haben z.B. einen schönen Engel über einer Haustüre gesehen. verfasst von Diana und Andreas
Über die Holzwiesenstraße, Hintere Marktstraße, Elisenstraße (Elisenstraße 11 = hier stand das erste Schulhaus von Schweinau und Elisenstraße 17: Baulücke, früher letzte kleine Bleistiftfabrik) kamen wir zum ehemaligen Rathaus, dann Schulhaus, jetzt Mehrgenerationenhaus in der Schweinauer Hauptstraße. Wir zeichneten die Fenster vom alten Rathaus.
Zurück in der Hinteren Marktstraße, besuchte eine Gruppe die Glöckleinsfabrik Huck. Dort machen sie viele, auch bunte Glöckchen. Die Firma ist schon 150 Jahre alt und immer noch in Familienbesitz. Auf dem Foto mit der Plastikglocke seht ihr das.
verfasst von Annette, Feyza, Corina und B. Häublein
Von dort bogen wir in die Lochnerstraße und die Dorotheenstraße ein. Sie ist benannt nach der Schweinauer Durl. Wir haben uns gemerkt, dass es zwei Geschichten über die Durl = Dorothea gibt. Wir haben das Lied von der Durl am Straßenschild gesungen.
verfasst von Aylin und Lea In der Lochnerstraße haben wir erzählt bekommen und auf einem Bild gesehen, dass Familie Huck ein wunderschönes Haus hatte wie ein Schloss. Im Krieg wurde das Haus „durch eine Kanonenkugel“ zerstört. Heute wohnt in einem fast so schönen Haus Familie Renner. Das Haus ist mit verzierten Gestalten, z.B. Muscheln oder Schnecken geschmückt. Uns hat gefallen, dass das Haus so verziert und schön gebaut ist.
verfasst von Alisa und Lora
Die Nopitschstraße entlang liefen wir danach in die Ambergerstraße und kamen zurück zum Schulhaus. Fotos © 2008 Barbara Häublein |