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Variante 5:
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Natascha bedankte sich herzlich und gab Iwan 100 Rubel. Er nahm das Geld und sagte: „Das war doch selbstverständlich!“ Natascha rief: „Dann los, Kutscher, schneller, ich will nicht zu spät kommen!“ „Das ist die schönste Frau, die ich je gesehen habe! Ich muss sie wiedersehen!“, dachte Iwan. Auf dem Nachhauseweg überlegte er, wie er das anstellen könnte. „Ich habe keine andere Wahl, ich muss zu dem Ball gehen“, beschloss er. Daheim holte er den besten Anzug, den er hatte, aus dem Schrank. Zum Glück hatte es aufgehört zu schneien. Iwan ent­schied mit dem Pferd zum Schloss des Fürsten Igor Nicolajitsch zu reiten. Eine Stunde später stand er vor dem großen Schlosstor. Es war geöffnet! Aber er traute sich jetzt nicht mehr hinein. Fünf Minuten stand er davor, dann fasste er Mut und betrat die Eingangshalle. Zuerst beachtete ihn niemand. Aber als er im Mantel und in Stiefeln den Ballsaal betrat, blickten ihn alle entsetzt an, außer Natascha, die zur Tür lief und sagte: „Das ist mein Retter! Ohne ihn wäre ich jetzt nicht hier. Er hat uns geholfen, als die Kutsche mitten im Wald im Schnee steckengeblieben war.“ Igor Nicolajitsch begrüßte ihn und meinte: „Tanz mit uns!“ „Nein, nein“, antwortete Iwan, aber dann tanzte er doch mit Natascha. Nach zehn Minuten rief Igor wütend: „Jetzt ist es aber genug! Natascha ist meine Braut! Such Dir eine andere!“ Doch Natascha sagte zu Igor: „Ich will  Dich nicht mehr heiraten, weil Du so eifersüchtig bist. Nie kann ich mit einem anderen tanzen, immer nur mit Dir. „Gut, so!“, rief Igor. „Ich habe sowieso schon eine schönere Frau gesehen!“ Iwan sagte: „Das ist eine Beleidigung! Fräulein Natascha ist gar nicht hässlich!“ Igor und Iwan stritten laut vor allen Gästen. Natascha begann zu weinen. Schließlich brüllte Igor: „Aus meinen Augen! Ich will Euch nie wieder sehen!“ Zwei Diener kamen herbei und warfen Natascha und Iwan aus dem Schloss. Aber das machte nichts. ...
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