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Indianer in der Ambergerschule!
Ein Projekt der 4. Klassen

Am Dienstag, 29.6. und am Mittwoch, 30.6. haben alle vierten Klassen ein Indianer-Projekt durchgeführt. Zusammen mit dem Kindermuseum Nürnberg konnten wir einen Tag im Leben der Plains-Indianer nacherleben. Da staunten wir nicht schlecht: Als wir am Dienstagmorgen in die Schule kamen, war ein großes Indianertipi auf der Wiese neben dem Sportplatz aufgebaut. Es gab an diesem Tag viel zu sehen, z.B. Kleidung, Werkzeuge und Waffen der Indianer und wir haben auch viel über das Leben der Indianer gelernt. Wir konnten auch vieles ausprobieren, womit die Indianer ihren Alltag verbrachten. So haben wir z.B. Feuer gemacht und Fleisch gebraten, Schmuck und Werkzeuge hergestellt, wir haben gesungen und gespielt wie die Indianer und wir durften auch mit Pfeil und Bogen schießen.

Im Tipi roch es nach Rauch. Wir haben viel über die Dakota-Indianer in Nordamerika gelernt. Dort hingen viele Tierfelle. Sie haben uns auch Schädelknochen gezeigt.

         

Wir haben einen kleinen Stein genommen und rieben ihn an einem festen Stein. Mit einem Bohrer aus Holz und Schnur und einer Spitze bohrten wir ein Loch durch den Stein. Wir mussten Kunstsehnen als Kettenschnur nehmen. Es gab Federn, Perlen, Steine und Leder zum Verzieren. Am Schluss mussten wir alles auffädeln. Wir hatten viel Spaß.

       

Mit einem Stein mussten wir auf einen Feuerstein draufschlagen bis er die Form einer Pfeilspitze hatte. Danach mussten wir einen Stock holen und auf einer Seite eine Rillle reinschneiden und dort mit Kunstsehne die Spitze befestigen.

       

Mit Messer und Holzklötzen teilten wir Holz in kleine Späne. Häuptling Vierauge machte dann mit uns Feuer. Dann schnitten wir Fleisch mit dem Feuerstein und brutzelten es an Stangen über dem Feuer.

           

Bogenschießen:

   

Am Ende waren wir alle im Tipi. Dort haben wir das indianische Abschiedslied gesungen und dazu getanzt. Und das Lied hieß: Waka Tanga.



Fotos © 2010 Kristina Kling, Jutta Baer