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Eiskaltes

mit der Klasse 2b

6.2.2012


Brrrrrrr ist das eine Kälte im Moment!
Das Außenthermometer zeigt -12° Celsius an!



Gut, dass wir im warm geheizten Klassenzimmer sitzen.
Aber was ist das? An den Fensterscheiben sind über Nacht Blumen gewachsen - Eisblumen!
Wunderschöne, zarte Gebilde aus gefrorenem Wasser!

               

Diese Eisblumen kannst du an normalen Fensterscheiben kaum noch sehen, dazu sind die Gläser viel zu gut wärmeisoliert. Aber an unseren einfach verglasten Fensterscheiben wachsen sie prima, wenn es in der Nacht sehr kalt und die Luftfeuchtigkeit zwischen den Scheiben genügend hoch ist.

Einen schönen Film zur Entstehung von Eisblumen gibts bei der Sendung mit der Maus:  


Wir haben die Kälte gleich noch ausgenutzt und ein paar Experimente durchgeführt. Wir wollten nämlich wissen, was mit verschiedenen Stoffen passiert, die über Nacht in der Kälte gestanden sind:

Wasser gefriert natürlich zu einem Eisklumpen:



Knetmasse wird starriger, bricht aber beim Kneten nicht:



Honig wird zäh, er läuft nicht einmal aus dem Gefäß, wenn man es umdreht:

 

Mit Wasser verrührter Zucker wird zu einer zähen, sirupartigen Masse, friert aber nicht fest ein:



Öl wird sehr dickflüssig:

 

Beim mit Salz vermischten Wasser haben wir eine Zweiteilung gesehen: Am Boden bildet sich eine harte Salzschicht, oben drüber steht flüssiges Wasser (auch bei -12°!):



Essig verwandelt sich in eine geleeartige Masse:

 

In den nächsten Tagen wollen wir noch andere Stoffe untersuchen.
Probiers doch auch mal aus, so lange die Kälte noch anhält! Als Gefäß kannst du alle alten Verpackungen z.B. von Joghurt oder Pudding verwenden, sie dürfen nur nicht aus Glas sein!

Fotos © 2012 D. Härtl