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Eislaternen

Hergestellt von der Klasse 2b

Februar 2012




Wenn es draußen so richtig schön kalt ist und früh dunkel wird, kann man prima Eislaternen herstellen.
Das machen viele Leute in skandinavischen Ländern (z.B. Schweden und Norwegen). Dort sind die Winternächte nämlich noch viel kälter und länger dunkel als bei uns und die Menschen freuen sich über die kleinen leuchtenden Laternen vor ihren Häusern.

Und so kannst du eine Eislaterne bauen:

Zuerst suchst du dir ein großes Plastikgefäß (oder einen Eimer) und füllst es mit Wasser auf.



Das Gefäß mit dem Wasser stellst du über Nacht, wenn es sehr kalt ist, ins Freie oder ans Fensterbrett.



Am nächsten Tag hast du in dem Gefäß einen gefrorenen Eisblock.



Diesen kippst du aus dem Gefäß.



Jetzt musst du nur noch ein Loch für die Kerze in den Eisblock bekommen. Mit einem Trick geht das ganz leicht.
Gieße ein wenig heißes Wasser (VORSICHT!) auf den Eisblock. In kurzer Zeit wird sich eine Vertiefung bilden, weil das heiße Wasser das Eis auflöst. Kippe das Wasser wieder aus dem Loch und fülle erneut etwas heißes Wasser hinein. Diesen Vorgang wiederholst du ein paar Mal, bis das Loch im Eisblock groß genug ist, um ein Teelicht hineinzustellen.

 



Wenn du nun das Teelicht anzündest, hast du eine wunderschöne Laterne, bei der sich, wenn es dunkel ist, das Licht der Kerze im Eis spiegelt.

 

Besonders schön wirken die Laternen, wenn du sie im Freien auf einen verschneiten Boden stellst.

     

Fotos © 2012 D. Härtl