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Im Oktober besuchte uns Frau Beck vom ASN (Abfallwirtschaftsbetrieb Stadt Nürnberg).
Zuerst erklärte sie uns, welche Materialien es
überhaupt gibt und welches "Müllmonster" damit gefüttert
werden möchte.
(Sauberes) Papier und Pappe: blaues Monster
Verpackungen (Plastik, Verbundstoffe, Aluminium): gelbes Monster
Biomüll (alles Essbare): grünes Monster (war diesmal nicht mit dabei)
Der ganze Rest ("Restmüll"): schwarzes Monster
Aber Vorsicht: Manche Dinge gehören überhaupt nicht in die
aufgestellten Mülltonnen. Davon wird den Müllmonstern ganz
furchtbar übel. Du kannst sie leicht an dem durchgestrichenen
Mülltonnensymbol zum Beispiel auf Batterien erkennen:
Diesen Abfall kannst du entweder in das Geschäft
zurückbringen, wo du ihn gekauft hast, oder beim Wertstoffhof
abgeben.
Die Kinder durften dann jedes Monster mit seiner "Lieblingsspeise" füttern.
Zum Schluss schüttete Frau Beck noch einmal einen großen
Müllberg auf und die Kinder durften sich selbst heraussuchen, was
wohin gehört.
Natürlich gibt es in unserer Schule nicht jeden Tag Müllmonster.
Aber in welche Tonne welcher Müll gehört, haben wir dadurch
gelernt:
Papier und Pappe in den blauen Mülleimer, Verpackungen in
den gelben Mülleimer und der Rest in die rote Restmülltonne.
Die nächsten Wochen werden wir nun fleißig üben, damit jeder Abfall künftig in der richtigen Tonne landet.
Und damit dabei auch nichts schief geht, wird in jeder Klasse ein
Müllsheriff ernannt, der ein wachsames Auge darauf hält.
Und auch für zu Hause haben die Kinder jetzt die Kompetenz erworben, den Müll richtig zu trennen.
Vielen Dank an Frau Beck, die uns die Müllmonster mitgebracht hat.
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Fotos © 2017 D. Härtl
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