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Schulschluss-Gottesdienst

29.07.2014, St. Wolfgang

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
In unserem diesjährigen Schlussgottesdienst drehte sich alles um Fußball – und wie wir manches aus diesem beliebten Spiel auf unser Leben übertragen können. 

Doch zuerst schmetterten alle Kinder unser Monatslied „Wir stehen auf Fußball“, begleitet von Frau Rosiwal auf der Gitarre.

 

Eine Sportjournalistin interviewte die Fußballerin, die für ihre Mannschaft das Siegestor geschossen hatte.

„Was waren denn die Hauptursachen für den tollen Sieg?“, wurde die Torschützin gefragt. „Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft, Fairplay, hartes Training und ein Trainer, der Leistung gefordert hat und uns immer wieder ermuntert hat, wenn es mal nicht so gut geklappt hat“, war die Antwort der Sportlerin, die den Trainingsplan für die neue Saison schon in der Hand hielt, denn nach dem Spiel ist vor dem Spiel. 

 


Frau Jäger erzählte, dass schon der Apostel Paulus in seinem Brief an die Gemeinde

in Korinth unser Leben mit Gott mit dem Leben eines Wettkämpfers verglich. Wie ein Sportler alles einsetzt, trainiert und auf manches verzichtet, so sollen auch wir unser Leben mit Gott leben, in der Schul-Mannschaft genauso wie in der Fußballmannschaft.

(1. Korinther 9, 24-27)

Die Viertklässler haben sich überlegt, wie sie verschiedene Gegenstände, die zu einem Fußballspiel gehören, auf unser Leben als Christen deuten können: 

 

Die runde Form des Balles kann uns an Gott erinnern, der wie der Kreis weder Anfang noch Ende hat.

 

 

Ohne Spielerpass darf man nicht an wichtigen Turnieren teilnehmen, deshalb denken wir da an die Taufe, durch die wir zur christlichen Gemeinde gehören.

 

 

In der Spieleordnung des Fußballbundes steht alles, was man wissen muss, wenn man Fußball spielt; so haben wir als Christen die Bibel, in der steht, was wichtig ist, damit unser Leben gut wird.

 

 

Fußballschuhe geben auf dem Spielfeld Halt, selbst auf nassen Böden. Genauso gibt es unserem Leben Halt, wenn wir uns im Gebet an Gott wenden.

 


 

Alle Spieler, die das gleiche Trikot tragen, gehören zu einer Mannschaft, deshalb erinnert uns das Trikot daran, dass wir zu Gottes Gemeinde gehören, egal, aus welchem Land wir kommen.

 

 

Die Schienbeinschützer schützen den Spieler vor schweren Verletzungen, sogar gegen unfaire Tritte gegen das Schienbein – Gottes Liebe hilft uns, manches zu ertragen, wenn wir uns verletzt fühlen.

 


 

In der Pause wird den Spielern ein Erfrischungsgetränk gereicht, damit sie neue Kräfte für die 2. Halbzeit sammeln können. Das lässt uns an das Abendmahl denken, in dem wir immer wieder neue Kräfte für unser Leben als Christen sammeln können.

 

 

Herr Janus und Schülerinnen tragen Fürbitten vor.

 

Wir danken den Viertklässlern, die im Gottesdienst mitgewirkt haben und wünschen allen einen guten Start im September in ihren neuen Schulen.


Fotos © 2014  D. Härtl