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Wie sieht es in einer Synagoge aus?
Das wollten die evangelischen Religionskinder ( 3a,b,c) von Frau Jäger und die Ethikgruppe (3a,b) von Frau Otto genau wissen und besuchten daher am 23. Mai eine Synagoge.
Eine Synagoge ist das Gebetshaus der Juden. Bevor man hineindarf, müssen die Jungen eine kleine Kappe aufsetzen. Das heißt auf hebräisch „Kippa“. Hebräisch ist die Sprache der Juden.
German, ein jüdischer Religionslehrer zeigte uns alles ganz genau. Er öffnete für uns den Thoraschrein und zeigte uns den wertvollsten Schatz der Juden: die Thora. Für die Christen ist die Bibel das Gebetsbuch, für die Juden ist es die Thora. Das Besondere ist, dass sie mit der Hand geschrieben wurde und man liest sie von rechts nach links! Mit einem Zeigestab liest man mit.
Natürlich
gibt es die Thorarolle auch in klein als Buch.
Das ewige Licht brennt immer und geht nie aus. Wenn jemand jüdisch ist, ist an seiner Haustür eine „Mesusa“ angebracht. Innen steht ein Gebet.
Das möchten wir noch sagen:
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